Karen Holländer

Österreich

1964 geboren in Tübingen, Deutschland

1983-84 Studienaufenthalt in Paris, Graphik-Design

1984-89 Studium der Malerei in Wien, Akademie d. bild. Künste

lebt seither in Wien als freischaffende Malerin

In ihren Bildern setzt sich Karen Holländer vorwiegend mit Themen auseinander, die immer schon Gegenstand künstlerischer Betrachtungen waren. Dazu gehören das Phänomen der Zeit, Bewegung, Vergänglichkeit sowie das dem menschlichen Dasein zugrunde liegende stete Bemühen um Sicherheit.

Auf der Suche nach Metaphern, die diesen Phänomenen (mitunter einen ironischen) Ausdruck verleihen, stieß sie zuletzt auf Dinge, die Menschen zu vermeintlicher Sicherheit verhelfen sollen, wie Schutzdecken, Schutzhütten, oder Sicherheitsnadeln. Durch feine Abänderungen des Gewohnten erzeugt sie in ihren scheinbar ruhigen Bildkompositionen Irritationen und Untiefen, die für den Betrachter erst bei genauerem Hinsehen erkennbar werden:

Eine goldene Sicherheitsnadel vor dunkelblauem Hintergrund?

Zu schön, um wahr zu sein!